23. Jun. 2011

Görlitz im Wildwuchs. Schade, hat er gesagt. Die Lesung war gerade zu Ende.

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-7 (vom starken Hang dich zu behalten)


“Bitte zieh es nicht in den Dreck”,
Schaust mich mit großen Augen an
sagst dies unverständlich einfach und bist weg
Ich denk den ganzen Tag schon dran.Zum Vergessen werden es Tage sein
Zum Löschen nie
Es fällt minütlich mir dein Atem ein
und wie ich deinen Namen schrie

Ich puste Rauch über dein Kissen
Damit daraus dein Geruch verschwindet
Ab Morgen willst du nichts mehr von mir wissen
Weil es dein Gewissen lindert

Du machst dich zum Verlierer dieser Nacht
Ich träum von dir und deiner Haut
weil man das wohl so macht
und sich dann die Nacht in den Morgen baut

morgens sind meine Schritte nichts als Watte
mir fallen keine schlauen Dinge ein
nur das, was ich an dir hatte
aber lassen wir das sein

früher oder später seh ich dein Gesicht
wir werden wissend nach unten blicken
es ist nun Bürde und Gewicht
wir werden es zum Teufel schicken

(müsste K.) (für S.)

3 Kommentare bisher

3 Kommentare zu “Görlitz im Wildwuchs. Schade, hat er gesagt. Die Lesung war gerade zu Ende.”

  1. müsste K. sagt:

    Danke fürs posten! bis bald!
     
    gruß und kuss
     
    müsste K.

  2. nicole sagt:

    fehlst!

  3. müsste K. sagt:

    Wie arbeitet ihr zusammen, wenn ihr euch einander fehlt?
    Seid ihr überhaupt im gleichen Land?
     
    Liebe Grüße,
     
    müsste, K.

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