30. Okt. 2010

1.20 Meter Nähe

aus der ZEITung: eine Mail aus HELSINKI
für NICOLES INSTALLATION
Ist das nicht eine überraschende "Sicht":
Angeblich haben Forscher herausgefunden,
dass Finnen es als unangenehm betrachten,
wenn sich ihnen jemand auf weniger als 1,20 Meter
nähert.
Ein auffallend hoher Grenzwert. Eine Philosophin
erklärt dieses Phänomen mit der geringen Bevölkerungsdichte,
und der bildhaften Vorstellung, wie sie in ihren
Sommerhäusern in freier Natur monatelang nackt
herumlaufen, ohne Nachbarn in der Nähe.
Auf der Kopfreise in dieses ferne Land kann es
dann auch durchaus passieren, dass man unterwegs mal
500 Kilometer lang schläft. WIE IM FILM.

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